Ich kann sagen, dass ich die Geschichte sehr gut umgesetzt fand, absolut spannend, aber auch witzig an einigen Stellen.
Zwar ist „Die Kammer des Schreckens“ nicht mehr so kindlich-naiv wie der erste Teil inszeniert, trotzdem ist die Handlung noch immer sehr märchenhaft. Dieser Film ist genau wie der erste Teil nicht nur was für die jüngere Generation.

Gut fande ich die teilweise unheimlichen und sehr gruseligen Elemente, welche „Die Kammer des Schreckens“ wesentlich düsterer wirken lassen. Gerade die Szene mit dem Basilisken hat schon richtigen Horrorfilmcharakter und überrascht, wenn die Riesenschlange aus dem Wasser schnellt, mit einem richtig gelungenen Schockeffekt. Aber auch die die Szenen im verbotenen Wald sind sehr überzeugend sodass sich auch vielleicht so mancher Erwachsene ekeln und gruseln wird.
Regisseur Chris Columbus, der auch schon im ersten Teil Regie führte, legte diesmal viel Wert auf die Effekte. So wurde zum Beispiel das Quidditch-Spiel, das im ersten Teil schon rasant war, diesmal noch schneller, aber auch aggressiver gestaltet. Dabei geht es ganz schön zur Sache man fühlt sich, als ob man selbst auf einem Besen sitzen würde und mittendrin im Spielgeschehen wäre.
Die Spinnen wirken echt, aber nicht zu echt. Der Basilisk ist auch ziemlich furchteinflößend und nichts für zimperliche Gemüter. In genau dieser Hinsicht finde ich die Altersfreigabe ab 6 Jahren zu niedrig. Ich kann mir schon vorstellen, dass 6-jährige von den Spinnen Alpträume bekommen. Aber es ist nun mal FSK 6 und alle jüngeren Harry Potter-Fans werden sich freuen.

Ich persönlich fand den Film wieder wirklich sehr gelungen und wie das Buch, so ist auch der Film "Harry Potter und die Kammer des Schreckens" voller Gefahren und Abenteuer.
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